"Guter Schlaf ist kein Zufall" – Ein Interview mit Schlafcoach Mirjam – Schlaf Ahoi
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    "Guter Schlaf ist kein Zufall" – Ein Interview mit Schlafcoach Mirjam Waßmuth-Langanke

    Tina: Mirjam, du bist Schlafcoach. Was genau macht man in diesem Beruf?

    Mirjam: Als Schlafcoach helfe ich Menschen, ihre Schlafprobleme zu lösen und wieder erholsam zu schlafen. Ich analysiere, warum jemand schlecht schläft, und entwickle dann individuelle Strategien, um die Schlafqualität zu verbessern. Mein Ziel ist es, dass meine Klienten langfristig entspannter und erholter aufwachen.

    Tina: Schlafprobleme kennt fast jeder. Wann sollte man dich als Schlafcoach kontaktieren?

    Mirjam: Eigentlich immer dann, wenn Schlafmangel zur Belastung wird. Das kann sein, wenn man ständig müde ist, nicht einschlafen kann, nachts wach liegt oder sich morgens trotz vieler Stunden Schlaf ausgelaugt fühlt. Aber auch Menschen, die einfach präventiv etwas für besseren Schlaf tun möchten, können zu mir kommen.

    Tina: Wie läuft ein Coaching bei dir ab?

    Mirjam: Zuerst führen wir ein ausführliches Gespräch, um die Ursachen der Schlafprobleme herauszufinden. Ich schaue mir an, wie die Schlafroutine aussieht, wie der Alltag gestaltet ist, und ob äußere Faktoren wie Licht, Lärm oder Stress eine Rolle spielen. Oft führen meine Klienten ein Schlafprotokoll, damit wir genauer sehen, wann und wo die Probleme auftreten. Danach entwickeln wir gemeinsam einen Plan mit schrittweisen Veränderungen – von der Abendroutine über die Schlafumgebung bis hin zu Entspannungsübungen.

    Tina: Das klingt spannend! Kannst du ein Beispiel nennen?

    Mirjam: Klar! Ein Klient von mir hatte große Probleme beim Einschlafen. Er hat bis spät abends gearbeitet, dann noch Serien geschaut und sich oft gewälzt, weil sein Kopf nicht abschalten konnte. Gemeinsam haben wir eine neue Abendroutine aufgebaut: Arbeit und Bildschirmzeit enden jetzt eine Stunde vor dem Schlafengehen. Stattdessen macht er leichte Dehnübungen und schreibt seine Gedanken in ein Tagebuch, um den Kopf zu leeren. Nach ein paar Wochen schlief er schon viel schneller ein.

    Tina: Und wenn jemand oft mitten in der Nacht aufwacht?

    Mirjam: Auch dafür gibt es Lösungen! Häufig hilft es, die Schlafumgebung zu optimieren – also zum Beispiel auf Temperatur, Lärm oder Licht zu achten. Manche Menschen profitieren auch von Atemübungen oder Techniken, um den Geist wieder zur Ruhe zu bringen. Wichtig ist, dass wir die Ursache finden: Liegt es an Stress? An unregelmäßigen Schlafzeiten? Oder vielleicht an einer ungesunden Ernährung vor dem Schlafen? Jede Lösung ist individuell.

    Tina: Warum lohnt es sich, einen Schlafcoach zu konsultieren?

    Mirjam: Guter Schlaf ist die Basis für ein gesundes und glückliches Leben. Wer erholt aufwacht, hat mehr Energie, bessere Laune und kann sich viel besser konzentrieren. Viele Menschen wissen gar nicht, wie gut sie sich fühlen könnten, wenn sie wirklich ausgeruht sind. Außerdem sind die Veränderungen, die ich vorschlage, oft ganz leicht umzusetzen – mit großer Wirkung.

    Tina: Letzte Frage: Was ist dein wichtigster Tipp für einen besseren Schlaf?

    Mirjam: Finde einen festen Rhythmus. Gehe möglichst zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf, auch am Wochenende. Der Körper liebt Routine! Und schalte mindestens eine Stunde vor dem Schlafen alle Bildschirme aus – das macht oft schon einen großen Unterschied.

    Tina: Vielen Dank, Mirjam! Lust auf ein Coaching hätte ich jetzt definitiv.

    Mirjam: Das freut mich! Schlaf ist ein Geschenk, und es lohnt sich, daran zu arbeiten. Jeder kann es schaffen, besser zu schlafen. 😊

     

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